Unser Hobby sind amerikanische Collies. Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit mit ihnen. Dabei beschränkt sich unser Interesse nicht auf eine bestimmte Rasse, sondern auf die Spezies Hund im Allgemeinen.
Dass Collies unser liebstes Hobby sind, wird daran deutlich, wieviel Zeit wir dem Thema widmen. Das geht weit über das Lesen von Büchern hinaus. Wir gehen zu Treffen mit anderen Hundehaltern und verbringe jede freie Minute mit den Collies. Wir studieren ihre Körpersprache, beschäftige uns mit gesundheitlichen Aspekten und auch mit ihrer Geschichte.
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LG von Bonnie & Magic
Der Schottische Schäferhund existiert nachweislich schon seit dem 13. Jahrhundert in England und wurde vorwiegend als Hütehund der Schäfer in den Schottischen Hochmooren genutzt. Seinen Namen hat der Collie von den Schafen. Diese Schafe mit schwarzen Köpfen und Beinen werden Colleys genannt; ihre Hütehunde waren die Colley Dogs, ein Name, der sich später in Collie abwandelte. Eine weitere These wie der Collie zu seinem Namen kam ist die angelsächsischen Wortform für schwarz, was auf die ursprüngliche Farbe der Colley-Schafe zurückgeführt wird. Mit dem Colley-Schaf könnte das pommersche Landschaf gemeint sein, das mit den Angeln und Sachsen nach England kam. Selbstverständlich haben Angelsachsen nicht die heutigen Rassenamen benutzt und es umgangssprachlich aufgrund seiner dunklen Farbe wohl eher als Kohlschaf (vergleichbar dem Kohlschimmel) genannt. Unter Berücksichtigung von Lautverschiebung von altem Deutsch zu modernem Englisch ist aus dem "Cóle-Schaf" das Cohley, das Colley und das Colly geworden.
Nach der Fundlage zu urteilen, ist der Collie eine Kreuzung romanischer Herdenschutzhunde, die in Begleitung römischer Truppen nach Gallien und Germanien kamen und sich hier mit dem einheimischen Spitz der Alpen mischte, der von den Hochalpen bis in die Goten- und Wikingergebiete verbreitet war. Im Zuge der Wanderung germanischer Völker kam er nach Island bzw. auf die Britischen Inseln und wurde durch die Insellage jahrhundertelang isoliert von Schafzüchtern gehalten, die besonderen Wert auf bestimmte Zeichnungen legten, um den Hund im Hochmoor und den Highlands leichter auszumachen. So entwickelte sich seine Zeichnung zu einem rassetypischen Merkmal. Damit dürfte der Colliestammbaum bereits um 500 nach Christi Geburt beginnen. Nachgewiesen ist die Spezialisierung als flexibler Hütehund für Schafe bereits 3000 v. Ch. im gesamten indogermanischen Sprachraum.
Königin Victoria lernte den Collie durch ihre Aufenthalte im schottischen Balmoral kennen und lieben und wurde fortan ein Förderer dieser Rasse, die sie gern und großzügig auch an Diplomaten und Königshäuser in ganz Europa verschenkte. Berühmt wurde ihre schwarze Colliehündin Gypsy, die 1868 im Park von Schloss Windsor beerdigt wurde. Diese Tradition führte auch Königin Elizabeth, genannt Queen Mum, weiter fort.
1840 erfolgte in England die Gründung des „Collie Club“ durch herrschaftliche Liebhaber, die ihrerseits 1858 die Anerkennung als Rasse durchsetzten.
1859 fand die erste nationale Hundeausstellung in England statt. Der Collie trat 1861 erstmals auf der Birmingham Dog Show in Erscheinung. Von einem gewissen Herrn Siviter wurde ein Collie namens „Jeho“ ausgestellt. Er ging in der Klasse „Sheepdogs of all Varieties" an den Start.
1871 tritt erstmals ein Collie namens „Old Cocki“ in Erscheinung, der mittlerweile als Urvater aller Collies gilt. Da er einen massiven, etwas plump wirkenden Körperbau, einen breiten Oberschädel, ein kurz gedrungenes Erscheinungsbild hatte, entsprach er natürlich nicht dem heutigen Rassestandard. Doch er besaß bereits das füllige, lange Brusthaar. In der vierten Generation wurde mit „Metchley Wonder“ jener Collie-Typ gezüchtet, der den heutigen Standard definierte. 1873 wurde unter dem Vorsitz des Prinzen von Wales der Kennel Club gegründet, der 1881 den ersten Standard für Collies setzte. Mit der Besiedelung Australiens und Amerikas kamen Collies im 19. Jahrhundert auch in die Neue Welt, wobei man es hier weniger genau mit dem Rassestandard nahm. Die isolierte Lage einiger Farmen förderte dabei auch Farbschläge, die der Britische Collie Club bereits als unerwünscht einstufte. So gründeten die Amerikaner ihren eigenen Collieclub, der u.a. den weißen und schwarzen Collie kannte. In Australien wurde er u.a. Stammvater des Australischen Cattle Dog sowie des Kelpie und wurde sogar mit Dingos gekreuzt.
Der Collie wurde auch als erster Hund im Kriegs- und Sanitätsdienst eingesetzt. Er genoss einen großartigen Ruf als Sanitäts- und Meldehund des Militärs. Die Briten setzten weltweit Collies auf Kriegsschauplätzen ein, nicht zum Kämpfen sondern um zu helfen. So retteten Collies tausenden von Soldaten das Leben. Der Collie ist heute eine der einflussreichsten und beliebtesten Hunderassen weltweit, die in unzählige andere Hunderassen eingekreuzt wird und wurde.
Durch den extrem schmalen Kopf wurde dem Collie lange Zeit eine mindere Intelligenz zugesprochen. Dies hat sich mit der Zeit jedoch wieder gegeben, insbesondere nachdem Königin Victoria ihn förderte. Spätestens mit dem Fernsehhund Lassie stieg er zu einer der beliebtesten Haushunderassen auf. Seitdem folgten mehr als fünfzig Lassie-Filme und zwei Fernsehserien, von denen die letzte erst 1989 abgedreht wurde. Neusten Forschungen zufolge gilt der Collie nach dem Border Collie als klügste Hunderasse.
Der Langhaar-Collie wird heute in zwei Varianten gezüchtet.
Der Britische Collie, den man als Rough Collie bezeichnet, ist ein eleganter bis 61 cm großer und bis 25 kg schwerer Begleithund und hat ein etwas durchmischtes Ober- bzw. Unterfell, wodurch das Fell mehr aufplüscht. Sein eleganter Gang wirkt adlig. Dieser geschmeidige und aktive Hund hat dichtes Fell, mit einem seidig weichem Unterhaar unterlegt. Er gilt auch heute noch als vornehmer, um nicht zu sagen - adeliger Luxushund.
Der amerikanische Typ ist 61-66 cm groß und wird bis zu 34 kg schwer. Er hat eine etwas andere Gesichtsform mit kräftigerem Kopf und größeren Augen, der ganze Körperbau ist substanzvoller. Man kann das glatte Ober- und Unterfell deutlich unterscheiden, auch ist das Unterfell weniger üppig und neigt daher nicht so sehr zur Verfilzung. Des Weiteren erlaubt der amerikanische Standard noch weitere Farbschläge, die im FCI Standard nicht erlaubt sind. In Deutschland wird der Amerikanische Collie nach dem amerikanischen Originalstandard des AKC (American Kennel Club) im Club für Amerikanische Collies e.V. gezüchtet. Und es gbt Züchter die im AKC Standart züchten, aber nicht im CfAC sind. Die FCI-Verbände züchten nach dem britischen Standard, der in vielen Punkten vom amerikanischen Standard abweicht.
Den Collie gibt es weltweit in drei Farbschlägen: zobel-weiß (sable-white), tricolor (überwiegend schwarz-weiß mit tan) und blue-merle.
Die sable-Variante variiert zwischen einem hellen Goldton und einem tiefdunklen Mahagoni, deshalb spricht man auch vom dark-sable. Eine Sonderform ist der Weiße Collie, der bisher nur im amerikanischen Standard anerkannt wird.
Der Blue-Merle ist ein graumelierter Collie. Er ist ein Tricolor-Collie mit einer Aufhellung, die durch das Merle-Gen bewirkt wird. Das Merle-Gen darf nur von einem Elterntier vererbt werden, da es sonst zu sogenannten "Weißtigern" kommt, die überwiegend weiß sind, ohne farbigen Kopf und keinesfalls mit dem Colour-Head-White (CHW) Collie zu verwechseln sind. Bei dieser Verpaarung können schwerste Schädigungen an Augen und im Innenohr auftreten (Taubheit und Blindheit). Da das Merle-Gen in zobelfarbenen Collies im erwachsenen Zustand häufig nicht mehr erkennbar ist, besteht bei "Sable-Merle"-Collies immer die Gefahr, dass versehentlich zwei Elterntiere mit Merle-Gen verpaart werden, was wiederum zu Weißtigern führt. Deshalb ist die "Sable-Merle"-Farbe im Club für Britische Hütehunde (VDH) verboten. Mit Zuchtverstand könnte bei ehrlicher Angabe dieser Farbe in den Papieren das Problem vermieden werden.
Der weiße Collie hat den typisch gezeichneten Colliekopf mit sable, tricolor, blue-merle oder sable-merle Kopf und wird erst hinter der typischen Halskrause überwiegend weiß. Flecken sind dabei durchaus möglich. Idealerweise beträgt der Weißanteil 80%, Abweichungen sind aber die Regel. Der Club für Amerikanische Collies e.V. hat den amerikanischen Zuchtstandard übernommen und züchtet hier in Deutschland Collies im Amerikanischen Typ in fünf anerkannten Farbvarianten, auch in Weiß und Sable-Merle.
Der Schwarzen Collie, der über fast keine Abzeichen verfügte, bei dem jedoch ein schmaler weißer Kragen, weiße Beine und eine weiße Rutenspitze erwünscht waren, ist heute in keinem Standard beschrieben und wird seit Jahrzehnten nicht mehr gezüchtet oder ausgestellt.
Dieses habe ich aus "Wikipedia".......
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